24.03.2017

Alle Jahre wieder...

Es ist soweit: die Natur erwacht aus dem Winterschlaf und der Frühling hält wieder Einzug. Eine lebendige Zeit, die dazu einlädt, sich im Freien zu bewegen und Sport zu treiben. Nur Allergiker wissen oft nicht, ob sie ihrem Bewegungsdrang nachgeben dürfen oder lieber ganz auf Sport verzichten sollten. Falls Sie zu den Pollengeplagten gehören: Wir zeigen Ihnen, wie Sie dieses Jahr sportlich durch den Frühling kommen und Ihre Allergiebelastung so gering wie möglich

halten!

 

Die beste Nachricht gleich zu Anfang: Allergiker dürfen und sollen sich durch regelmäßigen Sport fit halten. Nachdem ihnen jahrelang ein möglichst schonender und bewegungsarmer

Lebensstil ans Herz gelegt wurde, sind sich Mediziner nun sicher: Bewegung und Fitness stärken die Widerstandsfähigkeit des Körpers und kräftigen ihn, was sich bei Allergikern besonders positiv auswirkt. Zudem setzen sich bei sporttreibenden Allergikern Infekte weniger schnell fest, ihr Immunsystem ist stärker und die durch die sportliche Bewegung erhöhte Durchblutung sorgt bei Asthmatikern für eine verbesserte Sauerstoffaufnahme und seltener auftretende Atemnot-Anfälle. Gewarnt wird nur vor Hochleistungssport: Dieser erhöht nämlich nachweislich

das Asthma-Risiko.

 

Grundsätzlich ist auch Outdoor-Sport mit Pollenallergie kein Problem, solange Sie medikamentös gut eingestellt sind und Sie Ihre Antihistaminika/Ihr Anti-Allergika regelmäßig, ggf. auch direkt vor der Sporteinheit, einnehmen.

Bei starkem Pollenflug ist es allerdings sinnvoll, die körperliche Belastung im Freien zu reduzieren, etwa zu walken statt zu joggen. Empfehlenswert ist es auch, die Trainingszeiten auf den Pollenflug abzustimmen: In der Stadt ist morgens, auf dem Land abends die Pollenbelastung

am geringsten und die Zeit nach einem Regenschauer eignet sich optimal zum Outdoor-

Training, da die Luft dann freier von Pollen, sozusagen gereinigt ist.

Hilfreich beim Abstimmen der Trainingszeiten können auch örtliche Pollenflugvorhersagen sein.

Um Ihre allergische Belastung insgesamt möglichst gering zu halten, sollten Sie Ihre Kleidung während dieser Zeit nicht im Freien trocknen, vor dem Zubettgehen die Haare waschen und Pollenschutzgitter vor den Fenstern anbringen. Tragen Sie beim Outdoor-Sport eine abschließende Sonnenbrille, um Ihre Augen zu schonen. Bei Indoor-Sport und Fitnesstraining empfiehlt es sich, die Trainingskleidung erst vor Ort anzuziehen. Generell sollten Sie Ihre Kleidung auch häufiger als sonst waschen – so verhindern Sie, dass sich Pollen in Ihrer Kleidung festsetzen.

 

Wichtig!

Achten Sie beim Sport verstärkt auf Ihren Körper und brechen Sie das Training sofort ab, wenn allergische Reaktionen oder Asthma auftreten oder Sie sich körperlich unwohl fühlen! Sollten Sie unter Asthma leiden, tragen Sie Ihr Notfallspray auch beim Sport immer bei sich.

Und wem die Pollenbelastung beim Outdoor-Sport dennoch zu hoch ist, der findet beim Training in unserem Fitness-Studio eine gute Alternative. Dort können Sie von Pollen völlig unbelastet Ihren Körper kräftigen, Ihr Immunsystem stärken und Ihrem Bewegungsdrang nachgehen.

 

 

 

Alle Jahre wieder...
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